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(a) Au Backe! (0✕) 

Formale Varianten in Wörterbüchern

  • Au Backe! (Borchardt – ‚Backe‘).

Transformationen

Das Phrasem wird in den Belegen folgendermassen verwendet:

  • 0% im Aktiv (A) / 0% im Passiv
  • 0% in positiver Form (+) / 0% in negierter Form
  • 0% als Aussage / 0% als Frage (?)
  • 0% satzwertig (S) / 0% satzteilwertig

Bedeutungen

  • (a) zunächst ein Schmerzensausruf, der auf Backenschmerzen bei Zahnreißen oder beim Erhalten einer „Backpfeife“ zurückgeht, dann aber verallgemeinert auch bei Verwunderung oder freudigem Erstaunen gebraucht wird (0✕) 
    Angaben dazu in Wörterbüchern
    • Borchardt – ‚Backe‘: zunächst ein Schmerzensausruf, der auf Backenschmerzen bei Zahnreißen oder beim Erhalten einer „Backpfeife“ zurückgeht, dann aber verallgemeinert auch bei Verwunderung oder freudigem Erstaunen gebraucht wird

  • In den Belegen wird das Phrasem zu 0% idiomatisch und zu 0% wörtlich gebraucht
  • In 0% der Belege wird der phraseologische Gebrauch metasprachlich angezeigt
  • Explizite Hinweise auf die Bedeutung des Phrasems finden sich in 0% der Belege

Gebrauch

Das Phrasem kommt in folgenden Textsorten vor:

  • (a) Zeitungs-/Zeitschriftentext: 0%
  • (b) Fachtext: 0%
  • (c) Belletristik: 0%

Das Phrasem wird in folgenden sprachlichen Kontexten verwendet:

  • (a) konzeptionell mündlicher Kontext: 0%
  • (b) konzeptionell schriftlicher Kontext: 0%

Beschreibung der kulturhistorischen Entwicklung

Angaben in Wörterbüchern

  • Borchardt – ‚Backe‘: „A. Lasch („Berlinisch“, S. 195) dagegen lehnt die Verbindung mit „Backe“ 'Wange' ab und stellt die Redensart zum Verb „backen“; das Bremisch-niedersächsische Wörterbuch von 1767 ff. führt Bd. 1, S. 39 die Wendung an: „1k will di wat bakken: ich will dir was anders thun. Eine grobe Formel, womit man jemandes Begehren abschlägt“. Die Redensart „Au Backe!“ ist erst aus neuerer Zeit bezeugt.“