1891 | Hofmannsthal, Hugo von | das Herz zusammendrückend, empörend, aufreizend, abstoßend |
1881 | Wildenbruch, Ernst von | hatten ihr fast das Herz abgestoßen |
1857 | Raabe, Wilhelm | es mir das Herz abstieß |
1856 | Arnim, Ludwig Achim von | ihm das Herz abgestoßen |
1856 | Auerbach, Berthold | es müsse ihm das Herz abstoßen |
1855 | Kurz, Hermann | ihm das Herz abstoßen |
1841 | Hahn-Hahn, Ida Gräfin von | das würde mir das Herz abstoßen |
1815 | Hoffmann, E. T. A. | mir das Herz abstoßen will |
1776 | Wezel, Johann Karl | dem unglücklichen Jünglinge das Herz abstoßen |
1775 | Wagner, Heinrich Leopold | Der kann einem das Herz schon abstoßen |
1765 | Hippel, Theodor Gottlieb von | mir fast das Herz abstießen |
1669 | Ulrich, Anton Herzog von Braunschweig | ihr dann schier das herz abstiesse |
„das Herz zusammendrückend, empörend, aufreizend, abstoßend“:
ungetreu dem armen Verurteilten, ungetreu der guten Schwester, wie hart und finster ist dies alles, wie das Herz zusammendrückend, empörend, aufreizend, abstoßend. Wie hart und finster, wie wehtuend ist Claudios Geschick, seine Todesangst, das Anklammern an den Strohhalm,
Hugo von Hofmannsthal: Gesammelte Werke in zehn Einzelbänden. Band 1: Gedichte, Dramen, Band 2–5: Dramen, Herausgegeben von Bernd Schoeller in Beratung mit Rudolf Hirsch, Frankfurt a.M.: S. Fischer, 1979.