Belege

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1924 Bruckbräu, Friedrich Wilhelm Anderen ein Bein zu unterschlagen
1916 Rubiner, Ludwig dem Schutzmann ein Bein gestellt
1912 Ringelnatz, Joachim stell ihm ein Bein
1894 Steinen, Karl von den dem Andern ein Bein stellt
1877 Rosegger, Peter einem anderen Buben die Beine zu stellen gab
1876 Ebner-Eschenbach, Marie von stellte einem der Brüder ein Bein
1869 Anzengruber, Ludwig stellte dem Verfolger ein Bein
1833 Bechstein, Ludwig unterstellte dem großen Türsteher ein Bein
1833 Bechstein, Ludwig stellte dem Nebengesellen flink ein Bein
1830 Brentano, Clemens stellt dem Schneider ein Bein
1827 Goethe, Johann Wolfgang von ihm denn, wie natürlich, die Geister ein Bein gestellt haben
1808 Kleist, Heinrich von welch ein Bein er ihm hätte stellen sollen
1776 Wezel, Johann Karl der eine dem andern einen Bart macht, ein Bein stellt
1175 Claudius, Matthias jemanden ein Bein unterschlagen könnte

Anderen ein Bein zu unterschlagen“:
[...] dem geleckten Gesichtchen und den lebhaften orientalischen Augen, kein größeres Vergnügen kennt, als Anderen ein Bein zu unterschlagen, die mit und neben ihm auf der nämlichen Bühne wirken, so hätte er den angeborenen, so gut bezeichnenden [...]

Friedrich Wilhelm Bruckbräu: Mittheilungen aus den geheimen Memoiren einer deutschen Sängerin. Ein Spiegel wundersamer Liebesabenteuer der denkwürdigsten Personen unserer Zeit, in Wien, Mailand, Rom, Neapel; Madrid, Lissabon, Paris, London, Petersburg und Berlin. Zum Ergötzen aller Freunde reizender Theaterdamen aufgestellt von –. Zwei Theile, Stuttgart: Gebrüder Franckh, 1829.